Alle Beiträge von Ralf Kaupenjohann

Februar 2022

Der Turm im Wald.
Wie mit einer Zeche Heimat entstand und auch wieder verschwand.

CD mit den Hörspielen über die verschwundene Siedlung und viel Musik.
Als Zugabe eine Geschichte für jüngere Zuhörerinnen und Zuhörer.

Die CD kann hier bestellt werden:
https://www.augemus-shop.de/cds/solo-kammermusik/1317/der-turm-im-wald
Mehr Infos u.a. die Video-Interviews von Tom Briele:
https://turm-im-wald.kzrme.de

Dezember 2021

„den künstler hemmen ist ein verbrechen, es heißt keimendes leben morden“
(egon schiele 1912)

Nach vielen Anläufen ist es gelungen, am 15. Dezember im Museum Folkwang mit den shtetl-Musikerinnen und  -Musikern unser Projekt zum Thema Schiele – Pandemie – Lust aufzuführen. Es gab drei sehr schöne Führungen durch die Sammlung und es wurden einige Bilder exklusiv für diesen Abend aus dem Magazin geholt, beispielsweise das Hafenbild von Erich Heckel aus dem Jahr 1928 (http://sammlung-online.museum-folkwang.de/eMP/eMuseumPlus?service=ExternalInterface&module=collection&objectId=3317&viewType=detailView).
Alle Informationen auf der Projektseite:
https://verbrechen.shtetl.eu

August 2021

Belphegor

Im Rahmen des Festivals BoBiennale führten wir mit dem Bass-Klarinettisten Eckard Koltermann ein etwa halbstündiges Trio zu dem Stummfilm „Belphegor“ von 1927 auf. Wir benutzten dabei eine englisch-sprachige Zusammenfassung, die zudem noch von einer Leinwand – vermutlich in den 30er Jahren – abgefilmt war.

Hiroshige

Mit dem Ensemble shtetl haben wir die Premiere des Projekts „utagawa hiroshige – die 53 stationen des tōkaidō“ in der Duisburger St. Joseph-Kirche im Rahmen des Platzhirsch-Festivals mit einer sehr schönen Video-Projektion erlebt. Alle Infos hier: https://shtetl.eu/utagawa-hiroshige

September 2020

Die Post von heute:

Die Longlist der Jahrespreise ist veröffentlicht

Berlin, 25. September 2020. Die 151 Juroren aus den 32 Fachjurys der Schallplattenkritik nominierten für die Jahrespreise 2020 insgesamt 112 herausragende neue Tonträger-Produktionen, die in den letzten achtzehn Monaten auf dem deutschsprachigen Markt herauskamen – Titel aus allen musikalischen Sparten, nebst Musikfilm, Wortkunst und Kinderproduktion

Die vollständige Liste ist hier als PDF herunterzuladen:

https://www.schallplattenkritik.de/pressebereich („Longlist Jahrespreise 2020″ anklicken)

Welche 10 Titel aus der Longlist das Rennen gemacht haben, wird am 7. Oktober bekannt gegeben.

Die Entscheidung darüber hat der Jahresausschuss 2020 in seiner Sitzung vom 13. September in Berlin getroffen. Seine Mitglieder waren: Manuel Brug (Jury Oper II), Eleonore Büning (Jury Kammermusik), Torsten Fuchs (beratend, Jury R&B, Soul, HipHop), Christine Heise (Jury Rock), Christoph Irrgeher (Jury Grenzgänge), Hans-Jürgen Linke (Jury Jazz II), Max Nyffeler (Jury Oper I), Tobias Rapp (Jury Club & Dance), Wolfgang Schreiber (Jury Historische Aufnahmen), Michael Stegemann (Jury Konzerte) und Juliane Streich (Jury Rock).

Der Preis der deutschen Schallplattenkritik“ e.V. ist ein unabhängiger Zusammenschluss von deutschsprachigen Kritikern. Der Verein ist als gemeinnütziganerkannt, er finanziert sich durch Spenden und freut sich über jegliche Unterstützung. Der PdSK wird gefördert durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien sowie von der Gesellschaft zur Verwertung von Leistungsschutzrechten (GVL).

Und siehe: Unter den 112 herausragenden Produktionen findet sich auf S. 4 auch folgender Eintrag:

kẑrme: pierogi, schabbes und das schwarze gold. Zaja, Kaupenjohann, Zajac (Musikverlag augemus)

März 2020

Liebe Freundinnen und Freunde von kzrme,

die Auswirkungen der Corona-Krise gehen an den Künstlern nicht spurlos vorüber. Wir haben deshalb eine kleine Selbsthilfe gestartet: Wer die kompletten Sounddaten unserer letzten CD pierogi, schabbes und das schwarze gold kostenpflichig auf hearthis herunterlädt, bekommt innerhalb Deutschlands die Original-CD inklusive des informativen 16-seitigen Booklets versandkostenfrei an die uns bekanntgegebene Lieferadresse geschickt.
Oder man kann hier eine Bestellmail absenden!

 

 

In der bereits erwähnten Besprechung der CD pierogi, schabbes und das schwarze gold in der Ausgabe 1/2020 der Zeitschrift Hifi & Records heißt es auf S. 109 über dieses Werk:

„Auf »Pierogi, Schabbes und das schwarze Gold« (www.augemus.de) des um den virtuosen Stimmakrobaten Norbert Zajac erweiterten Duos kẑrme lässt Markus Emanuel Zaja seine Klarinette zu den vibrierend subtilen Akkordeonklängen von Ralf Kaupenjohann weitaus sperriger singen. Zu Recht, weil ihre acht Moritaten das Schicksal von Zajas jüdischen Vorfahren thematisieren. Dunkel grundierte Hörbilder, die herzergreifend Geschichte(n) vermitteln – große Klangkunst, deren zartfühlende Intensität zum Nachdenken anregt.“