Archiv der Kategorie: presse

Februar 2024

Unsere Publikation
feiga & george.
das verschwinden der jüdischen familie zając in wien
wurde bereits auf der Plattform info-netz-musik (http://info-netz-musik.bplaced.net) vorgestellt und wird im März nun in der online-Fachzeitschrift „Forum Musikbibliothek“, Jahrgang 45. Heft 1 / März 2024 erneut erscheinen.

Hier ein die Musik betreffender Auszug:

„Die Musik auf der Doppel-CD zum Buch entstand ebenfalls während der Wienreise. Es ist improvisierte Musik, wie man sie in dieser Besetzung auf diesem Niveau selten zu hören bekommt. Kaum mag man glauben, dass es keine notierten Vorlagen gibt, so perfekt funktioniert das Wechsel- und Zusammenspiel von Klarinette und Akkordeon, bis in subtilste Klänge hinein. Die Musik, die sich einer eindeutigen Zuordnung zu Genres wie Neue Musik, Jazz oder Klezmer entzieht, changiert zwischen Schwermut und Lebensbejahung, Trauer und Hoffnung, Vergeblichkeit und Aufbruch, immer wieder bricht sich jedoch ein dunkler Unterton Bahn. Es ist Musik, die unter die Haut geht, wenn man sich auf sie einlässt. In einigen Stücken wird das Duo kẑrme durch Wiener Musiker verstärkt. Mit ungeheurer Präzision, geradezu unerbittlich, doch nie sich aufdrängend, spielt Titus Vadon die Rhythmus-Schläge. Johannes Groysbeck sorgt in dem Stück „Wien Westbahnhof“ mit seinem selbsterfundenen Instrument, dem Groysophon, einer Art Elektrozither, für eine besondere Klangfarbe und Wirkung. Die Doppel-CD stand – wie auch schon die beiden Vorgänger-CDs von kẑrme aus den Jahren 2014 und 2016 (6032 32513 / pierogi, schabbes und das schwarze gold) – auf der Longlist des Preises der Deutschen Schallplattenkritik (2/2023, Kategorie „Grenzgänge“).“

Der vollständige Artikel:
http://info-netz-musik.bplaced.net/?p=19229

  Our publication
feiga & george.
the disappearance of the jewish family zając in vienna
has already been presented on the info-netz-musik platform (http://info-netz-musik.bplaced.net) and will now appear again in March in the online  journal „Forum Musikbibliothek“, Volume 45, Issue 1 / March 2024.

Here is an extract relating to the music:

„The music on the double CD accompanying the book was also created during the trip to Vienna. It is improvised music that is rarely heard at this level in this instrumentation. It’s hard to believe that there are no notated patterns, the interplay  of clarinet and accordion works so perfectly, right down to the most subtle sounds. The music, which defies clear categorisation in genres such as new music, jazz or klezmer, oscillates between melancholy and affirmation of life, sadness and hope, futility and new beginnings, but there is always a dark undertone. It is music that gets under your skin if you let yourself get involved with it. In some pieces, the duo kẑrme is joined by Viennese musicians. Titus Vadon plays the rhythmic beats with tremendous precision, almost relentlessly, but never imposingly. Johannes Groysbeck provides a special sound colour and effect in the piece „Wien Westbahnhof“ with his self-invented instrument, the groysophone, a kind of electric zither. Like kẑrme’s two previous CDs from 2014 and 2016 (6032 32513 / pierogi, schabbes und das schwarze gold), the double CD was longlisted for the German Record Critics‘ Award (2/2023, category „Grenzgänge“).

The complete article:
http://info-netz-musik.bplaced.net/?p=19229

Januar 2020

Die neue CD pierogi, schabbes und das schwarze gold fand nicht nur eine vollgefällige Erwähnung („ … große Klangkunst, deren zartfühlende Intensität zum Nachdenken anregt“) in der Ausgabe 1/2020 der Publikation hifi & records (zwischen Gerry Mulligan und Herbert von Karajan), sondern wurde auch von einem Hörer der Scheibe gelobt:
Ihre CD ist eine Wucht! Ich kann die Musik noch nicht einordnen, immer erst mal spannend und großartig aufgenommen.

So war es auch beabsichtigt …

 

Juni 2015

Die CD-Vorstellung in der Rüttenscheider Reformationskirche hat die anwesenden Menschen berührt. Es gab viel positive Resonanz. Und sogar ein schönes Foto von Sofie Schega, die Markus‘ Menora abgelichtet hat.
Unsere Prognose hat sich bewahrheitet: In der Zeitschrift „JazzPodium“ Ausgabe 6/2015 wurde unsere CD von Rainer Bratfisch vorgestellt. Wer nachlesen möchte: Gibt es in jedem gut sortierten Zeitschriftenhandel (nur: wo ist der noch zu finden?). Oder nur diese eine Seite hier: Besprechung von Rainer Bratfisch in JazzPodium 6